gesendet am 29.03.2006
"Klein aber fein, so könnte man die Firma aus Wöhrden in Dithmarschen beschreiben, 30 Mitarbeiter stellen bei Scheer Heizsysteme moderne und umweltfreundliche Ölbrenner her. Und diese Produkte arbeiten weitgehend geruchs- und schadstofffrei, und darüber wurde die kleine Dithmarscher Firma bereits mit einem Technologie- und einem Umweltpreis ausgezeichnet. Doch die Techniker bei Scheer, die ruhen sich nicht etwa auf Ihren Lorbeeren aus, sie entwickeln bereits das nächste Produkt. Mein Kollege Carsten Rauterberg hat sich bei der Firma in Wöhrden umgesehen.
Im Ortszentrum von Wöhrden steht eine alte Fabrikhalle, direkt daneben eine neue und schicke weiße Halle, davor das Schild Schulungszentrum und die Firmenfahrzeuge im modischen Design mit der Aufschrift "neue Wärme" .- der erste Eindruck der Firma Scheer Heizsysteme deutet an- hier ist ein Traditionsunternehmen, das durchstarten möchte. Nicole Schroeter zu den Anfängen der Firma.
Mittlerweile arbeiten rund 30 Mitarbeiter bei der mittelständischen Firma. Der zweite Kopf der Firma ist Klaus Lüking, der Diplom Ingenieur leitet die Planung und Projektentwicklung.
Die innovativen Heizsysteme von Scheer werden in der alten Halle hergestellt, hier laufen beim Meister Ralf Börger alle Fäden zusammen. Erster Bereich in der Produktion ist der Stahlzuschnitt.
Börger leitet die Arbeiten an drei Maschinen für die Blechbearbeitung- hier entstehen die Gehäuse für die Heizbrenner.
Dann erhalten die Brenner ihr technisches Innenleben und die elektrischen Kleinteile. Bevor die Geräte dann ausgeliefert werden, müssen die Qualitätsprodukte aus Wöhrden aber noch durch die Endkontrolle. Hans- Peter Kröger prüft hier penibel und mit größter Sorgfalt.
Das Vorzeige- Produkt von Scheer ist der Blautherm DUO, ein spezieller ein- und zweistufiger Blaubrenner.
Die Auszeichnungen wie der blaue Umweltengel und der Schmidt Römhild Preis zeigten den Stellenwert der Scheer Produkte, meint der technische Geschäftsführer.
Und zur Zeit sind die Mitarbeiter um Klaus Lüking mitten in der Entwicklung eines noch besseren Brenners. Dabei werden die Wöhrdener von der Fachhochschule Westküste unterstützt, und von der WT S-H.
Und wenn dieser neue Brenner ebenso gut läuft, wie die anderen Qualitätsprodukte aus dem Haus Scheer, dann steht einem weiteren Kapitel der Erfolgsgeschichte der kleinen, aber feinen Firma aus Wöhrden wohl nichts mehr im Wege."